Tagebuch Skilager 2.Tag (2024)

Erst im Schneetreiben, dann bei Sonnenschein am Gschwandtkopf unterwegs

Auch der Wetterbericht liegt zum Glück nicht immer richtig. Denn so war für heute eigentlich ein böig auffrischender Wind vorhergesagt – doch dieser blieb dankenswerterweise aus und so durften die Schülerinnen und Schüler zunächst bei leichtem Schneetreiben und ab dem Mittag sogar bei Sonnenschein ihre Pflugbögen und Parallelschwünge auf die Pisten am Gschwandtkopf setzen. Nach einer ungeplanten Extrarunde mit dem Skibus ging es anschließend daran, den tags zuvor erlittenen Muskelkater zu bearbeiten. Nachdem sich dann auch die letzte Teilnehmerin an die tags zuvor erlernte Bremstechnik im Schneepflug erinnerte, konnten ab sofort „zärtliche Umarmungen“ mit dem Fangzaun vermieden werden. 

Leistungsfortschritte konnten in allen sechs Gruppen sehr schnell festgestellt werden – und die Teilnehmer zeigten sich hochmotiviert und wissbegierig – quasi wie in der Schule?!😉 Eine große Herausforderung des Tages bestand für viele derweil darin, einen Schlepp- oder Tellerlift ohne unfreiwilligen Ausstieg zu bewältigen. Dabei kamen mitunter kuriose Szenen zustande. Doch dieses Problem dürfte sich morgen – auch bedingt durch ausreichende Lernerfolge – ein wenig erübrigt haben, da sich dann alle Gruppen an der Rosshütte bewegen werden, wo überwiegend (teilweise sogar mit Sitzheizung ausgestattete) Sessellifte zur Verfügung stehen. 

Vor dem Abendessen (heute auf dem Speiseplan: Couscous mit Chili con Carne) konnten die Teilnehmer ihre Freizeit genießen und nutzten diese für Einkäufe in der Stadt, „Erkundungen“ der Nachbarzimmer oder einer kleinen „Siesta“. Abschließend gab es die obligatorische Besprechung des Tages, bei der die Skilehrer ihre Zufriedenheit über die bisherige Motivation und Lernzuwächse der Schülerinnen und Schüler äußerten.